Wednesday, January 16, 2013

This Isreal

Danke, Elisa! (Klick me)

This Isreal!

This is the calm before the Storm...

Die Fotos kommen spätestens Montag... Sorry!

Es ist vollbracht!!! Den Großteil der letzten Woche habe ich damit zugebracht, meine letzten beiden noch fälligen Hausarbeiten fertig zu stellen und abzuschicken. Am Dienstag war ich mit einem Freund was trinken, in einer netten Bar in Hadera, ein eher abgeranztes Viertel in der Nähe des Hafens, das meiner Ansicht nach eine Menge Potential hat! In der Zwischenzeit trudelten Ergebnisse ein: Am Donnerstag, nachdem es geschafft war, traf ich mich morgens mit meiner Hebräischdozentin zum Kaffee, die mir meine Abschlussklausur aushändigte (94%!) und meine Endnote hab (91%, also eine 1,3), wohoo! Sie teilte mir nebenbei noch mit, dass ich irgendwie immer ihr Liebling gewesen sei, was mir ein bisschen peinlich war. Davon abgesehen war es aber ein nettes Kaffeetrinken, heute bin ich wieder eingeladen.
Anschließend ging ich nochmal in die Kommunikations-Klasse, obwohl mein Semester ja eigentlich vorbei ist -  meine Freundin Tamar stellte ihre Kampagne zur Legalisierung von Marihuana vor, das musste ich natürlich sehen. War auch wirklich witzig, leider brachte sie keine Bestechung mit...
Nebenbei gab ich auch noch meine Hausarbeit ab und fühlte mich ganz erleichtert, ich brachte dann noch die restlichen Bücher zur Bibliothek und freute mich.
Der Tag endete unspannend, ich fuhr einkaufen und ging früh ins Bett. Am nächsten Morgen traf ich mich nämlich mit Dror in Tel Aviv zum Frühstücken. Veganes Shakshuka (eigentlich ist das so ein Tomaten-Gericht mit Ei, hier durch scrambled Tofu ersetzt), meeega lecker (Sonja und Jan, freut euch schon drauf!). Danach wollte ich ja EIGENTLICH Ori treffen, aber der hatte mal wieder einen 26-Stunden-Tag und das mal 3 an diesem Wochenende, also fiel das ins Wasser. Dann wollte ich noch Rafael treffen, der seinen Cousin in Tel Aviv besuchen wollte, aber das wurde auch nichts, weil der Cousin anscheinend vollkommen verkatert in seiner Wohnung vor sich hin vegetierte und sein Mann ihn mit Orangensaft und Aspirin versorgte.
So wurde das also auch nichts, darum fuhr ich mit zu Dror, der erstmal seine Oma besuchte, die den ganzen Freitag mit Kochen zubrachte und ihn (und den Rest der Familie) dann für die ganze Woche versorgt. Als wir bei ihm ankamen wurde es schon dunkel, wir machten uns einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher.
Am nächsten Tag schliefen wir lange, ich wurde erst von der lauten Musik aus Drors Zimmer geweckt, dann fuhren wir mit seiner Family in einem arabischen Restaurant Mittagessen (also genau genommen Frühstücken), der übliche volle Tisch mit Humus, Falafel, Salat, Pita und verschiedenen Dips und eingelegtem Krams. Danach fuhren wir an einen Fluss, Sorek nennt der sich, und gingen da ein bisschen spazieren. Ein paar relativ betrunkene Menschen hatten die glorreiche Idee, den Fluss per Boot zu überqueren, aber der wurde in der Mitte von einem kleinen Damm getrennt, der bei normalen Wetterbedingungen leicht zu überqueren ist, auf Grund der heftigen Regenfälle in den letzten Tagen aber komplett unter Wasser stand. Irgendwie gelang es den Dreien zur großen Belustigung der Umstehenden, das Boot über den Damm zu hieven. Einer von ihnen war aber anscheinend schon so fertig, dass er zuerst mal ausgeladen wurde, weil er selbst heftiger schwankte als das Boot...
Abends brachte mich Dror zum Bus und ich fuhr zurück nach Haifa. Sonntagmittag traf ich mich mit Tally auf einen Kaffee an der Uni, abends Tennis, Ido kam auch (mit seiner Androhung mich gnadenlos abzuziehen, jaaha). Tatsächlich gewann er 7:2 der Penner, welch Schande! Aber wir haben nach Ende des Training noch eine Stunde gespielt, was ziemlich viel Spaß gemacht hat, und hinterher waren wir beide des Todes.
Montag hatte ich ganz famose Rückenschmerzen. Mit Lena und Violetta fuhr ich nach Caesarea, da war ich schon einmal mit Drors Familie ganz am Anfang, aber die zwei kannten es noch nicht. Aus irgendeinem Grund gibt es aber KEINE öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt, nur die Busse zwischen Haifa und Tel Aviv halten am Stadtrand. Wir gingen also zu Fuß los, am Strand entlang, bis zu einem alten römischen Aquädukt. Hier in der Nähe hat auch Bibi (also Binyamin Netanyahu) sein Strandhaus, ganz schön fancy. Das Aquädukt direkt am Meer (eine Art Wassertransportsystem aus der Römerzeit, das die Stadt mit Süßwasser versorgt hat) war noch ziemlich gut erhalten, wir unterhielten uns mit einem witzigen seltsamen Mann auf Deutsch und Hebräisch gemischt. Anschließend gingen wir am Strand entlang zu den Ruinen der Hafenanlagen, mit verschiedenen Überresten von Tempeln, Kirchen und Moscheen. Die Stadt wurde immer wieder erobert, erst von den Römern, dann von den Arabern, dann von den Kreuzrittern. Hinterher haben bosnische Einwanderer hier gelebt, Muslime, die Moschee steht noch, aber die Bosnier sind schon wieder weg. Ein Informationsfilm führte uns ein, wir wanderten über die Ruinen und Lena brach sich im Amphitheater das Schienbein (zumindest war sie fest davon überzeugt) und am Ende standen wir vor dem Problem, wie wir zurück zum Bus kommen sollten. Wir trampten mit einer Frau von einem nahen Kibbutz bis zu einer Tankstelle, wo wir erstmal zu Mittag aßen (ich bekam Sojasoße mit etwas Salat und Pilzen, also eigentlich wars andersrum gedacht, aber man kann sich ja mal vertun), dann versuchten wir, weiter zu trampen. Ein älteres Pärchen, das sich verfahren hatte, nahm uns schließlich mit uns setzte uns an einer Bushaltestelle ab. Wir hielten beim Warten den Daumen raus und tatsächlich hielt schließlich ein älterer Mann, der nach Haifa fuhr. Ich versuchte, mich mit ihm auf Hebräisch zu unterhalten, aber irgendwie verstanden wir einander nicht so recht. Es stellte sich schließlich heraus, dass er Druse war, darum übernahm dann Violetta die Konversation, die sehr gut Arabisch spricht (sie hat ein halbes Jahr in Syrien gelebt, vor 2 Jahren). Der Mann fuhr uns tatsächlich bis zur Uni, welch ein Glück!
Dienstag fiel mir auf, dass ich zwar am Donnerstag ein Bewerbungsgespräch für ein Praktikum habe, nicht aber passende Kleidung. Ich war bestimmt schon ein Jahr nicht mehr Shoppen, weil ich das Geld für Israel brauchte, aber jetzt nach Weihnachten hatte ich dank großzügiger Spenden von Seiten der Familie doch die Möglichkeit, mal ein wenig einzukaufen. Ich fuhr also zum "Grand Canyon", der größten Mall im Mittleren Osten ("Kanion" heißt auf Hebräisch Mall, kann ich euch auch nicht erklären) und durchsuchte die zahllosen Läden auf der Suche nach einem geeigneten Outfit. Aber wie es immer so ist, und anscheinend ist es auch egal, in welchem Land man sich befindet: Nach vielen frustrierenden Besuchen verschiedener Läden, die entweder zu teuer waren oder deren Klamotten an mir einfach scheiße aussahen (Entschuldigung, Mama), fand ich mich am Ende bei H&M wieder, wo ich trotz Sale etwa 250 Euro ließ. Nachdem ich also 4 perfekte Outfits für das Gespräch hatte, fehlten mir noch passende Schuhe (kein Witz, meine Schuhe die ich mithaben sind alle ein bisschen abgeranzt nach der ganzen Zeit), die ich ein Stockwerk tiefer fand, in einem Laden namens Berma. Hach, wie schön. Ziemlich fertig nahm ich den Bus zurück, aß eine Kleinigkeit und musste schon weiter zum Tennis in Nesher, das irgendwie zu Haifa gehört und irgendwie doch eine eigene Stadt ist, zumindest Downtown. Ich fand den Tennisplatz mehr schlecht als recht und war nach dem 1,5 stündigen Einzeltraining, in dem Robi wohl meine Fitness testen wollte (fail!) ziemlich fertig. Auf dem Weg zurück zum Bus telefonierte ich mit Caro, die meine Wutschreie und Flüche aushalten musste, als der blöde Kackbus einfach an mir vorbeifuhr!! Der fährt nur einmal die Stunde, und keine Alternative in Sicht. Ich dachte, ich muss brechen, stattdessen lief ich einfach bergauf auf die Uni zu und ließ mich nach einer 3/4 Stunde geschlagen an einer Bushaltestelle nieder. Danke für deine Unterstützung, Cro!
Als der Bus endlich kam war ich vollkommen durchgefroren und auch schon viel zu spät; wir hatten uns mit Violetta, Lena, Ido und Tomer (ein Freund von Violetta, über den sie auch Ido kennt) zum Bowlen verabredet. Erst war ich ganz gut, ich glaube ich war zweite oder dritte in der ersten Runde, aber in der zweiten war ich ganz furchtbar schlecht. Ich war aber auch echt ziemlich fertig und freute mich auf mein Bett. Mit Lena hatte ich mich vorher noch darüber unterhalten, dass man manchmal einfach zu müde zum Schlafen ist - leider passierte mir das auch direkt und ich konnte einfach nicht schlafen!
Heute morgen habe ich Muskelkater in den Armen und Beinen, einen stählernen Nacken und bin immer noch müde. Und heute hab ich wieder Tennis!! Ya Allah, wie man hier sagt.
Gleichzeitig stürmt es seit gestern Abend so heftig, dass man denkt die Fenster werden eingedrückt! Dabei ist es total sonnig, verrückt!
Aaaber gerade hab ich meine Note bekommen für meine Hausarbeit über die Juden in Cochin, 98%, ich bin völlig fertig! Meine Endnote wird 96% sein, eine 1,0 im deutschen System!! Juhuuu!

Hier noch eine kleine Denkanregung übrigens, habe ich heute bei Maya auf Facebook entdeckt, ein sehr gelungener Beitrag finde ich. Die Sendung wird wirklich unterschätzt!

"Ein Deutscher Journalist durchwandert den Nahostkonflikt" (click me)

Monday, January 7, 2013

It's the FINAL Countdown

Die Zeit ist wie im Flug vergangen, und schon waren die letzten zwei Uni-Wochen angebrochen. Am Morgen nach Heiligabend, also am 25., schrieb ich zusammen mit Jan aus Polen den Hebräisch-Test nach. Den Nachmittag verbrachte ich im Bett, immer noch Bauchweh. Abends war eine Weihnachtsfeier geplant für uns Ausländische, aber ich fuhr lieber zum außerterminlichen Tennistraining in Nesher, als Wiedergutmachung für Sonntag von Robi angesetzt. Shimon nahm mich mit. Neben dem Platz wurde in einem Haus die ganze Zeit Mizrakhi-Musik gespielt, so schnulzige Lovesongs, in voller Lautstärke. Wir fanden es ziemlich lustig, Robi war etwas genervt, aber ich fand es war bisher das witzigste Training. Später fuhren wir noch auf einen Kaffee zu Robi nach Hause, wo wir seine Freundin und seine 4 Katzen kennen lernten (alles Pflegekatzen mit besonderen Nachteilen, 2 sind blind, die anderen haben auch irgendwas), es war noch sehr witzig. Das Wochenende verbrachte ich zwangsweise in Haifa, da ich eine Hausarbeit schreiben musste über den Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten im Jahr 1979. Freitag Vormittag fuhr ich ins Tierheim, aber sonst nur Lernerei. Lena schaute am Samstag nochmal drüber und wir sahen zusammen einen Film, am Sonntag schickte ich es dann ab.
Sonntag hatte ich ein großes Abschiedsdinner organisiert für ein paar liebe Leute (am Ende waren wir 10) und so verbrachte ich den ganzen Tag mit Einkaufen und Kochen. Mit einer kurzen Unterbrechung zum Tennis spielen war dann um 9 trotz Herdproblemen alles fertig. Es gab Salate und Dips als Vorspeisen, dazu selbstgebackenes Ciabatta mit getrockneten Tomaten drin, als Hauptgericht Tagliatelle mit Pilzen und Zucchini und Curryreis mit Paprika und Möhren, und als Nachtisch Tiramisu (alles natürlich vegan). Dazu gab es Wein, Bier und Glühwein (alles in Maßen, versprochen) und ich bekam 594875839954 Komplimente für das Essen, was mich natürlich immens freute. Es war insgesamt ein super lustiger Abend und ein schöner Abschied mit allen vorm ganz großen Abschied.

 Aida und Lena feat. Vorspeisen und Nachtisch
 Steffi, Violetta, Ewa und Aida
 Lisa, Violetta, Frauke
 Tischlein deck dich
 Ein letztes Mal Rühren, dann geht's los!
Mette und Lena

Montagabend bekam ich eine Mail von meinem Dozenten mit seiner Telefonnummer und der Bitte ihn anzurufen, und er teilte mir durch die Blume mit, dass er mehr von mir erwartet hätte und er mir die Chance gibt, nochmal über meine Arbeit drüber zu gucken. Am Ende wurde es 23 Uhr bis ich damit fertig war, relativ verstimmt ging ich dann noch zur Silvesterparty und war schon gegen halb 1 wieder zu Hause, hundemüde, verquatschte mich aber noch mit Daniela und kam am nächsten Tag nicht aus dem Bett, sodass ich Hebräisch verpasste, naja. Bei Contemporary Israel bekam ich dann meine Gesamtnote, 91%, entspricht 1,3 in unserem System, juhu! Der restliche Abend und er nächste Tag wurden Hebräischlernen und der Vorbereitung für meine Abschlusspräsentation in meinem Kommunikationskurs gewidmet, beide Donnerstag fällig. Mittwoch hatten wir eine nette Abschlussrunde in Hebräisch mit ganz viel persischem Tee und Hebräischreden. Die Klausur Donnerstag lief gut, die Präsentation noch besser (ich hatte als Bestechung selbst gebackenes Brot und Babaganusch mitgebracht, weil meine Präsentation ja über vegane Ernährung war). Anschließend war ich fertig aber auch happy, weil das Semester überstanden war. Abends wurden im Moadon Fotos gezeigt und wir bekamen unsere Uni-Pullis und Zertifikate fürs Volunteering, danach trank ich mit Lena Wein vorm Minimarkt, wo ich mich wohl zum ersten Mal länger mit Juliana unterhielt, die ziemlich nett und ziemlich schnell ziemlich betrunken war. Mit einer großen Gruppe zogen wir dann in die Sifria weiter (heißt übersetzt Bibliothek, ist aber eine Bar) wo man für eine Festpreis so viele Getränke bekommt wie man mag. Es war ein verrückter witziger Abend, der auch durch den Politiker nicht unterbrochen wurde, der zwischendurch kurz eine Rede hielt. Ich spielte ein bisschen Amor und war gleich 2 Mal erfolgreich, aus Respekt (und Angst dass eine der betreffenden Personen es liest) bleiben die Namen jedoch geheim. Wir zogen dann noch in einen Club namens Loft weiter, der eher uncool war und sowieso nach einer halben Stunde zumachte, aber wenigstens bekam ich eine schicke 2013-Brille.

Mit Ido im Loft 

Yeah -.-

Ido, ein neuer Bekannter, fuhr uns netterweise aus der Stadt nach Hause (naja, uns Mädels, keine Ahnung wie die Jungs heimgekommen sind, vermutlich Taxi). Am nächsten Morgen war ich leicht verkatert, machte mich aber trotzdem mit Greta und ihrer Freundin Kyara auf nach Tel Aviv, wo uns Dror abholte und mit uns zum Toten Meer fuhr. Die Stimmung im Auto war super, Restalkohol gepaart mir totalem Blödsinn und Liedern über Itsi-Bitsi-Teenie-Weenie-Honolulu-Strandbikinis, herrlich! 
Wir fuhren zu einer Herberge in der Nähe von Jericho, mitten in der Wüste. Ein wunderschönes Haus, wir lebten in einer Art Bungalow mit Küche und allem. Wir saßen im Garten und tranken Wein (ging wieder), wurden von den Hunden bespaßt (naja, vor allem ich) und kochten später ein witziges Gericht aus den diversen Sachen, die wir mitgebracht hatten. Als es im Garten zu kalt wurden schauten wir noch ein bisschen "2 and a half Men" auf dem riesigen Flachbildfernseher, dann gings in die Haia. Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück ans Tote Meer. Zunächst an die Küste, da war's aber ziemlich steinig und wellig, und als ich mich hinlegte und meine Hose kaputt ging, schlug ich vor, zu einem anderen Platz zu fahren wo man wirklich treiben konnte. Wir fuhren also zu einem Hotelstrand ohne Steine, und obwohl es zunächst echt kalt war, war es auch super witzig da rumzufloaten und lustige Sachen zu machen, denn man geht WIRKLICH nicht unter! Witzige Fotos folgen...(JETZT)


















Anschließend wollten wir eigentlich noch ein bisschen wandern gehen, aber wir fanden den Ort nicht, darum fuhren wir stattdessen nach Beer Sheva zum Mittagessen (um 5). Dann fuhr uns Dror zum Zug. Als wir in Tel Aviv ankamen, regnete es in Strömen und wir rannten zum Gleis. In Haifa war es nicht besser (ist es immer noch nicht), zum Glück hörte es kurz auf, als ich auf den Bus wartete. Als ich ankam putzte ich noch, weil ich diese Woche dran war, und ging dann völlig fertig schlaaafen. 
Sonntag hatte ich Kyara versprochen, ihr ein bisschen die Stadt zu zeigen, weil Greta arbeiten musste. Wir zogen den Plan auch durch, wurden aber klitschnass und zogen uns schließlich auf einen Kaffee zurück.
Nachmittags wurde das Wetter besser und Robi rief an und teilte mit, das Training würde wie geplant stattfinden. Es war sein Geburtstag, darum backte ich einen Kuchen, der zwar nicht schick, aber lecker wurde. Leider fing es dann spontan doch noch furchtbar an zu regnen und das Training wurde abgesagt. Weil der Kuchen aber nunmal fertig war, rief Ofir bei Robi an und erzählte ihm von einer Überraschung, also lud er uns spontan zu sich ein. Seine Freundin machte Humus und Guacamole und es gab Tee und Kuchen, Robi freute sich wie verrückt (besonders über die 35 auf dem Kuchen, was ein kleines Bisschen gemogelt war). Wir blieben viiiel zu lange und als Ofir Lilach und mich nach Hause brachte freute ich mich nach dem allsonntaglichen Telefonat sehr auf mein Bettchen.
Montag, also heute, wurde dem Lernen gewidmet, Hausarbeit #2 nimmt langsam Form an, The Jews of Cochin, für mein Seminar "Jewish Ethnic Groups in Israel". Am Wochenende fahre ich nach Tel Aviv endlich endlich Ori wiedersehen (und meine vergessenen Sachen bei Dror in Rishon abholen). Bis die Tage ihr Lieben!